Fotografieren verboten

Toruń mit seiner mittelalterlichen Altstadt ist immer eine Reise wert!

Im Diözesanarchiv von Thorn ist das fotografieren verboten. Aber …

Der Taufeintrag meiner Ur-Ur-Ur-Großmutter Eva Piotrowski vom 21. Dezember 1834. Die Eltern sind Michael Pietrowski und Anna Skoniezka aus Zaborowo. 

10 Złoty hat der Einblick in das Kirchenbuch von Górzno gekostet, das sind umgerechnet 2,33 Euro – der Besuch hat sich gelohnt !!!

„Ich bin dann mal weg“

„Ich bin dann mal weg“ – sagte nicht nur Hape Kerkeling sondern auch mein Urahn Hans Hebel (geboren 1497), Metzler (Metzger, Fleischer) und Bürger zu Boppard, Sohn des Hebel Henn und ging zum Bittgang nach St. Jakob in Compostela. 
Belegt sind im Landeshauptarchiv von Koblenz (Abt. 56 / Nr. 1586) die beiden Bittgänge des Hans Hebel nach Santiago de Compostela und nach Einsiedl.
Einsiedl bei Gernsheim war ein beliebter Pilgerort am Mittelrhein und die Wallfahrer erhielten damals für Spenden zur Wiederherstellung der baufälligen „Kapelle Maria Ansidl bei Jernesem“ einen Ablass von 100 Tagen. Das Ablassbreve wurde 1493 in Rom von 16 Kardinälen, darunter die späteren Päpste Julius II. und Leo X ausgestellt.

Entdeckung in Oberbreisig

Mein Urgroßvater Josef Calmund wurde am 15.10.1876 in Oberbreisig geboren. Auf der Spurensuche nach den Calmunds fand ich das Geburtshaus von Johann Anton Victor Calmund (1765 – 1843), 15 Jahre der Dorfpfarrer in Oberbreisig. 

Dem hochwürdigen Herrn
Joh. Anton Victor Calmund
Sohn der Eheleute Mathias
Calmund und Gertrud geb.
Gemünd zu Oberbreisig

Familie Hebel/Hewel aus Boppard

Meine Ur-Ur-Großeltern Gertrud, geb. Escher (1849 – 1928) und Michael Hebel (1849 – 1932) und ihre sieben Kinder in Boppard um 1912.

  1. Jakob Hebel (1806 – 1969)
  2. Anna Maria Kauth (1877)
  3. Wilhelm Hebel (1879)
  4. Margarethe Calmund (1880), dritte von links
  5. Michael Hebel (1882 – 1937)
  6. Georg Hebel (1884 – 1968)
  7. Johann Hebel (1887 – 1958)

 

Margarethe Calmund (Hewel), geboren am 18.8.1880 

Warschau, 15. August 2018

„Noch ist Polen nicht verloren“

Der polnische Staatspräsident bei seiner Rede am 15. August 2018 (Tag der Armee/Wunder an der Weichsel/100 Jahre nationale Unabhängigkeit) auf der Veranstaltung „Wolność we krwi – Freiheit im Blut” in Warschau.

Am 15. August 2018 wurde in Warschau mit einer großen Militärparade an die entscheidende Schlacht im Polnisch-Sowjetischen Krieg, dem „Wunder an der Weichsel“ von 1920 erinnert.