Der Novemberaufstand von 1830/31 (1)

Auf dem Marktplatz in der polnischen Kreisstadt Brodnica, dem früheren Strasburg, Westpreußen, erinnert eine kleine Skulptur an die Ereignisse im Oktober 1831. Der Novemberaufstand der Polen war gescheitert, die Reste der polnischen Armee überquerten am 5. Oktober 1831 bei Brodnica die preußische Grenze und legten die Waffen nieder, Mit der Niederschlagung des Aufstandes begann die Grande Émigration (polnisch: Wielka Emigracja), die Flucht der polnischen Elite, Soldaten, Offiziere, Literaten und Künstler in das westliche Europa,  vor allem nach Frankreich. 

Das Bild „Finis Poloniae. Abschied der Polen von ihrem Vaterlande“ malte Dietrich Monten 1832. Um einem Grenzstein mit der Aufschrift „Finis Poloniae“ versammeln sich trauernde polnische Offiziere mit einer zerrissenen Fahne. Monten erinnert mit seinem Bild an den gescheiterten Novemberaufstand von 1830 sowie den Grenzübertritt der polnischen Truppen nach Preußen im Oktober 1831. Das Bild hängt in der Berliner Nationalgalerie.

Dietrich Monten: „Finis Poloniae 1831“ , bpk / Staatliche Museen zu Berlin / Andreas Kilger

Der gelbe Pfeil: Der Grenzstein befindet sich in der Nähe der Bachor Mühle, zwischen Górzno und Jastrzębie und die Grenze teilte Rußland und Preußen.

Der orange Pfeil: General Maciej Rybiński  (*24. Februar 1784 in Slawuta; †17. Januar 1874 in Paris) war der letzte Oberbefehlshaber während des Novemberaufstandes von 1830/31 und führte die polnische Armee am 5. Oktober 1831 nach Preußen

Der rote Pfeil: Das ist die Bauernkate von meinem Urahn Michael Piotrowski in Zaborowo, durch dessen Vorgarten, die polnische Armee mit 19.877 Personen, darunter 9 Generäle, 89 Stabsoffiziere und 416 Unteroffiziere nach Brodnica zog. Mit dabei 95 Kanonen mit Gespannen, 5.280 Kavalleriepferde und 2.556 Artilleriepferde. Zusammen mit der Armee gingen auch die aufständischen Behörden, darunter der letzte Präsident der Nationalregierung, Bonawentura von Niemojowski, sowie Mitglieder des Sejm und zahlreiche Politiker ins Exil.

Auf dem Kartenausschnitt sind die preußisch-russische Grenze, die Bachor Mühle und die Dörfer Zdroje und Zaborowo in Westpreußen zu sehen. Die Mühle von Bachor war der erste Ort in Preußen den General Rybiński mit seinen Soldaten erreichte. Entlang des Flußes Pissa zog die Armee dann weiter Richtung Bartnitzka.

W.v.Dankbahr, Kapitain im Königlich Preußischen Generalstabe schrieb 1832 u.a.: „Auf Grund des getroffenen Uebereinkommens überschritten am 5 ten Oktober 1831 die Reste der polnischen Hauptarmee von Sczutowe her, das preußische Gebiet zu Jastrziembien und nach der Bachor-Mühle, legten die Waffen nieder und bezogen die ihnen angewiesenen Bivouak Plätze mit der Hauptmasse bei Strasburg und mit einer kleinen Abtheilung bei der Bachor Mühle, von preußischen Truppen, Sanitäts-Rücksichten wegen, umschlossen.“

Die „Sanitäts-Rücksichten“ beziehen sich vermutlich auf die Cholera. Die gegen den polnischen Novemberaufstand eingesetzten russischen Truppen brachten die aus Indien kommende Cholera 1831 nach Europa. Alternativ kommt die Ruhr in Frage, im Lager an der heutigen Ulica Sądowa in Brodnica müssen die hygienischen Zustände, den Berichten nach, katastrophal gewesen sein. 

Polnischer Flüchtling 1831, Quelle Wikipedia, gemeinfrei

Die polnischen Soldaten wurden 1831 von meinem Urahn Michael Piotrowski in seiner armseligen Bauernkate in Zaborowo begeistert begrüßt.  

Julius Mosen   (1803-1867) beschreibt in seinem Gedicht „Die letzten Zehn vom vierten Regiment“ den gescheiterten Aufstand und den Weg der letzten zehn Grenadiere nach Preußen.

Stahlstich „Die letzten zehn des 4. Regiments“ von Georg Benedikt Wunder (1786–1858), Quelle Wikipedia gemeinfrei

„In Warschau schwuren Tausend auf den Knien
Kein Schuss im heil’gen Kampfe sei getan!‘
Tambour, schlag an! Zum Schlachtfeld lasst uns ziehen –
Wir greifen nur mit Bajonetten an!
Und ewig kennt das Vaterland und nennt
Mit stillem Schmerz sein viertes Regiment!

 Und als wir dort bei Praga blutig rangen
Kein Kam’rad hat einen Schuss getan
Und als wir dort den Blutfeind zwangen –
Mit Bajonetten ging es drauf und dran!
Fragt Praga, das die treuen Polen kennt –
Wir waren dort das vierte Regiment!

Drang auch der Feind mit tausend Feuerschlünden
Bei Ostrolenka grimmig auf uns an
Doch wussten wir sein tückisch‘ Herz zu finden –
Mit Bajonetten brachen wir uns Bahn!
Fragt Ostrolenka, das uns blutend nennt –
Wir waren dort das vierte Regiment!

Und ob viel wack’re Männerherzen brachen
Doch griffen wir mit Bajonetten an!
Und ob wir auch dem Schicksal unterlagen
Doch hatte keiner einen Schuss getan!
Wo blutigrot zum Meer die Weichsel rennt
Dort blutete das vierte Regiment!

Doch weh, das heil’ge Vaterland verloren!
Ach fraget nicht, wer uns das Leid getan!
Weh allen, die in Polenland geboren
Die Wunden fangen frisch zu bluten an!
Und fragt ihr, wo die ärgste Wunde brennt –
Ach, Polen kennt sein viertes Regiment!

Von Polen her im Nebelgrauen rücken
Zehn Grenadiere in das Preußenland
Mit dumpfem Schweigen, gramumwölkten Blicken
Ein „Wer da?“ schallt – sie stehen fest gebannt!
Und Einer spricht : „Vom Vaterland getrennt –
Die letzten Zehn vom vierten Regiment!“

Ade, ihr Brüder, die zu Tod getroffen
an unsrer Seite dort wir stürzen sahn
Wir leben noch, die Wunden stehen offen
und um die Heimat ewig ist´s getan
Herr Gott im Himmel, schenk´ ein gnädig End´,
uns letzten noch vom vierten Regiment.“

Fürs „Vaterland“ gefallen (1914 – 1918)

„Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, dass die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte. Und das heißt: Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen“, sagte der SPD-Politiker und Verteidigungsminister Boris Pistorius am Sonntag, den 29. Oktober 2023, in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“.

Schon während des 1. Weltkrieges hatte der Cousin von meinem Urgroßvater, der Viersener Fabrikant Otto Wilhelm Kornelius Pongs eine Kriegsanleihe in Höhe von 15.000,- Mark zum „Gedächtnis der gefallenen Söhne“ der Stadt Viersen gestiftet. Die Geldsumme für ein Denkmal war jedoch nach Kriegsende durch die Inflation vollkommen wertlos geworden. 1925 stellte Otto Pongs für den gleichen Zweck erneut 10.000,- Mark zur Verfügung. Die feierliche Enthüllung des Denkmals fand am 8. August 1926 statt. Auf der Vorderseite des Sockels stehen lediglich zwei Worte:
F Ü R S  V A T E R L A N D
Auf der Rückseite befinden sich die Jahreszahlen
1914 – 1918
Das Denkmal befindet sich im Alten Stadtgarten von Viersen.

In der Nähe von Lens befindet sich der Ring der Erinnerung. Eine der größten Gedenkstätten der Welt mit 579.606 Namen von gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieges in Nord-Pas-de Calais (französisches Flandern und Artois). Unter den fast 580.000 verzeichneten Namen der Gedenkstätte befinden sich Theophil Kaminski aus Zdroje und Felix Scheffler aus Polnisch Brzozie.

Theophil Kaminski aus Zdroje ruht auf der Kriegsgräberstätte in Carvin, Endgrablage Block 5 Grab 491. Theophil Kaminski fiel als Ersatz-Reservist am 28. Juli 1917.

Felix Scheffler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Laventie, Endgrablage Block 3 Grab 95. Felix Scheffler fiel am 11. April 1918.

Heinrich Calmund aus Heimersheim (Ahr) ruht auf der Kriegsgräberstätte in Vermandovillers, Endgrablage Block 4 Grab 1304. Heinrich Calmund fiel am 24. April 1918 in Hangard. Auf dem Friedhof von Heimersheim befindet sich ein Gedenkstein mit den Namen der gefallenen Soldaten aus dem Ort.

Denkmal für die gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieges auf dem Friedhof in Heimershein (Ahr) 

Aus dem Fotoalbum von Willy Pongs

Joseph Jendrian aus Gelsenkirchen ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Souain überführt worden. Unter den gefallenen Soldaten im Kameradengrab befindet sich auch der Maler August Macke. Joseph Jendrian ist am 3.10.1915 bei Perthes in der Champagne gefallen. Zwischen dem 25. September und dem 6. November 1915 fand die Herbstschlacht in der Champagne statt. Die angreifenden Franzosen verloren in dieser Schlacht fast 145.000 Mann, die Deutschen etwa 72.000 Mann, davon kamen 17.500 Soldaten in Gefangenschaft. Die gescheiterte Offensive und die umsonst gebrachten schweren Verluste führten bei den Franzosen zu einer innenpolitischen Krise, u.a. wurden der Ministerpräsident und Kriegsminister ersetzt.

Boleslaus Lenski aus Gelsenkirchen, Wehrmann im Infanterie-Leibregiment 117, fiel am 13. November 1915 vormittags um 9.30 Uhr infolge eines Kopfschusses östlich der Serre. Ein Grab von Boleslaus Lenski gibt es nicht.

Eintrag in der Verlustliste 1916

Peter Piotrowski aus Zaborowo, 5. Kompanie des Westpreußischen Infanterie-Regiment Nr. 176, starb 1916. Ein Grab von Peter Piotrowski gibt es nicht, in der Verlustliste vom 12.10.1916 sowie in der Thorner Presse vom 18.10.1916 wird der Tod gemeldet. Die Schlacht an der Somme war eine der größten Schlachten an der Westfront des Ersten Weltkrieges. Sie begann am 1. Juli 1916 im Rahmen einer britisch-französischen Großoffensive gegen die deutschen Stellungen. Sie wurde am 18. November desselben Jahres abgebrochen, ohne eine militärische Entscheidung herbeigeführt zu haben. Mit über einer Million getöteten, verwundeten und vermissten Soldaten war sie die verlustreichste Schlacht der Westfront während des Ersten Weltkriegs.

Thorner Presse vom 18. Oktober 1916

Aus dem Fotoalbum von Willy Pongs

Paul Pongs aus Rheine war Angehöriger der 7. Kompagnie des Infanterie-Regiment „Herwarth von Bittenfeld“ (1. Westfälisches) Nr. 13. Das Regiment wurde ausschließlich an der Westfront in Belgien und Frankreich eingesetzt, unter anderem bei Lüttich, Namur, St. Quentin, Reims, Lille, Verdun und Sedan. Der Einsatz in der Schlacht um Verdun 1917 war besonders verlustreich. Vermutlich fiel Paul Pongs 1917 bei den Kämpfen am Höhenzug Chemin des Dames (Damenweg). Der Höhenzug Chemin des Dames gehörte zu den stark umkämpften Regionen der Westfront (Zone rouge); auf wenigen Quadratkilometern fand eine der blutigsten Materialschlachten des gesamten Krieges statt. Ein Grab von Paul Pongs gibt es nicht. In Rheine wurde zwischen 1925 – 1927 auf dem Thieberg ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet. Die Inschrift des Denkmals lautet „Unseren 780 gefallenen Kameraden – der Kriegerbund Rheine“ und erinnert an die Kämpfe in der Südsee, Gorlice, Karpathen, Tannenberg, Somme, Verdun, Kiautschou, Champagne, Marne, Balkan, Isonzo, Skagerrak, Flandern und Arras. Verzeichnet ist auch Paul Pongs.

Anzeige am 25. Januar 1925 im Rheiner Volksblatt mit der Liste der gefallenen Soldaten

Zum Gedenktag der Toten des Weltkrieges erschien am 25. Januar 1925 in der Münsterländischen Volkszeitung – Rheiner Volksblatt ein Verzeichnis der aus St. Dionysius-Pfarrgemeinde gefallen Soldaten. „Die beinahe vollendete Kriegerkapelle wartet daran an ihren Wänden in goldenen Lettern die Namen zu verewigen. Mit der Eingravierung der Namen wird in Bälde begonnen werden. Sollten noch Namen von Gefallenen oder Vermißten fehlen, bitte ich, mir dies bis nächsten Sonntag mündlich und zugleich auch am besten schriftlich gütigst mitzuteilen. Zu Ostern soll dann hoffentlich die Kapelle dauernd in Gebrauch genommen werden können und das Andenken der treuen toten Krieger für Jahrhunderte in Ehren erhalten. Fabry, Pfarrer“

Otto Pongs aus Winterwijk (Niederlande) wird seit dem 21. Oktober 1917 vermißt. Er meldete sich freiwillig zum Krieg und war Angehöriger der 12. Kompanie des Infanterie-Regiment „Hamburg“ (2. Hanseatisches) Nr. 76. Einer Karteikarte des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) ist zu entnehmen, das Otto Pongs laut Nachricht des Kommandanten in einem französischen  oder englischen Kriegslazarett aufgenommen wurde. Übrig blieb nur ein Karteiblatt des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK).

Karteikarte der Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (IKRK)

Wehrmann Anton Kaminski aus Zdroje ist seit den ersten Kriegswochen in Masuren vermißt. Die Angabe Bolleschin (Boleszyn) bei Lautenburg (Lidzbark) in der Verlustliste bezieht sich auf den Geburtsort. Anton Kaminski ist der Bruder des 1917 bei Carvin gefallenen Theophil.Eintrag in der Verlustliste von 1914

Aus dem Fotoalbum von Willy Pongs

Tief im Osten, liegt das Dorf Kremesch (Кремеш, Кремеш, Kremasz) – Wolhynien, dort starb in einem österreichischen Feldlazarett am 19. Oktober 1916 Robert Esser, Leutnant der Reserve, aus Bocholt. Ein Grab gibt es von Robert Esser nicht. Verzeichnet ist er in der Verlustliste des Infanterie-Regiment Markgraf Karl (7. Brandenburgisches) Nr. 60.

Auszug aus der Verlustliste des Kriegstagebuches des Infanterie-Regiment Markgraf Karl (7. Brandenburgisches) Nr. 60

Auszug aus dem Gefechtskalender des Kriegstagebuches des Infanterie-Regiment Markgraf Karl (7. Brandenburgisches) Nr. 60

Lageplan der Schlacht bei Kowel in Wolhynien 1916

Familie Piotrowski

Am 27.1.1750 heiraten in Granaty (Dobriner Land) Stanislaus Piotrowski und Elisabeth, meine Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großeltern.

In Granaty wird am 24.10.1770 Lukas geboren, seine Eltern sind Stanislaus und Elisabeth Piotrowski.

Am 8.2.1790 heiratet in Zaborowo Lukas Piotrowski aus Granaty die Witwe Marianna Czaplinska, geborene Kowalska. Die Dörfer Zaborowo und Granaty liegen etwa 15 Kilometer weit auseinander, beide Dörfer liegen in der  heutigen polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern. 

Das erste Kind der Eheleute Lukas und Marianna Piotrowski ist Stanislaus, geboren am 10.4.1791.

Der Vater von Lukas, Stanislaus verstirbt am 10.3.1793 im Alter von ca. 70 Jahren in Granaty. 

Am 12.9.1802 wird Michael in Zaborowo geboren, seine Eltern sind Lukas und Marianna Piotrowski.

Lukas Piotrowski verstirbt am 23.1.1815 in Zaborowo.

In Zaborowo verstirbt am 24.6.1878 Michael Piotrowski.

14 Jahre vor seinem Tod hat Michael 1864 bei einem Notar seinen letzten Willen in polnischer Sprache verfaßt. Hinterlegt wurde sein Testament beim Königlich-Preußischen Kreisgericht in Strasburg, Westpreußen. Der letzte Wille meines Ur-Ur-Ur-Ur-Großvaters liegt heute im Staatsarchiv von Thorn/Torun. 

140 Jahre später bin ich wahrscheinlich der erste aus der Familie der einen Blick in das Testament geworfen hat. Meine Ur-Ur-Ur-Großmutter Eva hat nichts geerbt.  

Fotografieren verboten

Toruń mit seiner mittelalterlichen Altstadt ist immer eine Reise wert!

Im Diözesanarchiv von Thorn ist das fotografieren verboten. Aber …

Der Taufeintrag meiner Ur-Ur-Ur-Großmutter Eva Piotrowski vom 21. Dezember 1834. Die Eltern sind Michael Pietrowski und Anna Skoniezka aus Zaborowo. 

10 Złoty hat der Einblick in das Kirchenbuch von Górzno gekostet, das sind umgerechnet 2,33 Euro – der Besuch hat sich gelohnt !!!

Meine direkten Vorfahren – Stand Mai 2018

Kennziffer   Person Geburtsdatum   Todestag
Generation 3      
4   Friedrich Wilhelm Pongs 16/09/1885  17/12/1965
5 Martha Maria Carolina Karlstedt 01/06/1880 1966
6 Georg Calmund 15/09/1916 03/01/1960
7 Gertrud Jendrian 13/11/1916  11/08/1997
Generation 4      
8    Wilhelm Pongs  10/12/1855 04/02/1917 
Elisabeth Schiefer 18/08/1863 02/06/1952
10 Friedrich August Karlstedt ca. 1852 24/01/1931
11 Maria Gertrud Hubertine Esser 02/07/1847 06/03/1938
12  Joseph Calmund     
13  Margarethe Hewel 18/08/1880  
14 Michael Jendrian 19/09/1868  12/09/1953
15  Sophia Kaminska 05/09/1878 14/06/1967
Generation 5      
16 Johann Adam Pongs 22/01/1828  
17 Anna Peltzer 09/07/1828 05/11/1899
18 Jakob Schiefer  1831 14/11/1885
19 Helena Deparpe 14/04/1834 05/02/1914
20 N N    
21 Caroline Karlstedt    
22 Cornelius Esser 1813 25/08/1893
23 Margarethe Faber 1811 01/07/1896
26 Michael Hewel    
27 Gertrudis Escher 20/07/1849  
28  Jakob Jendrian 30/08/1830  
29 Katharina Michalska 15/03/1841 07/05/1870
30 Johann Kaminski 25/03/1851 26/07/1893
31 Katharina Wisniewska 18/09/1857  
Generation 6      
32 Adam Pongs 05/05/1787 23/06/1839
33   Anna Katharina Deußen 07/02/1786 01/05/1854
34 Johannes Matthias Peltzer 30/11/1800  
35  Katharina Cäcilia Esser 28/01/1805  
38  N.N.    
39 Petronella De Parpe    
54 Joannes Escher    
55 Apollonia Rueb    
56 Jakob Jendrian 1778 31/01/1832
57 Katharina Wittke    
58 Nikodemus Michalski  ca. 1774  
59 Anna Karpinska 23/04/1801  
60  Simon Kaminski 28/10/1814  
61 Marianna Lewicka    
62 Andreas Wisniewski 27/11/1828 20/08/1881
63 Eva Piotrowska    
Generation 7      
64   Gottfried Pongs 05/08/1759  04/02/1829
65 Maria Beecker 12/12/1751  24/10/1809
68   Johann Heinrich Peltzer 19/02/1775  
69 Anna Christina Lenßen 25/06/1775  
70 Cornelius Esser 09/11/1766  
71 Anna Lenßen 27/11/1765  17/04/1850
112 N Jendrian    
113 N Jendrian    
118 Antonius Karpinski ca. 1757  
119 Marianna Szymanska  ca. 1766  
120 Laurenti Kaminski    
121 Barbara Szefler 26/11/1778  
124 Stanislaus Wisniewski 02/05/1803  
125 Marianna Bachorska    
Generation 8      
128 Adam Pongs 20/04/1721 12/06/1796
129 Sophia (Feyken) Bleeck 22/08/1723 26/09/1787
130 Jakob Beecker 11/02/1714  
131 Christine Jennessen    
136 Matthias (Matthäus) Peltzer 19/03/1741  
137 Catharina Dürselen 15/11/1747  
138 Hermann Lenßen 20/05/1742 05/08/1820
139 Anna Gertrud Lauffs 17/02/1737  
140 Bartholomäus (Mewes) Esser 04/05/1727  
141 Katharina Lüpges 28/02/1740  
242  Joseph Szefler 15/03/1745  
243 Petronella N    
248 Nicolai Wisniewski    
249 Magdalena Barawionka  ca. 1760 ca. 1826
Generation 9      
256 Johannes Pongs 24/07/1689 24/08/1771
257 Christine (Stingen) Schmitz um 1687 22/07/1753
258 Gört Bleck    
259 Sibilla Klüvers    
260 Hennes Beecker ca. 1668 ca. 1739
261  Sibylla (Bildchen) Dammer ca. 1678  vor APRIL 1729
272   Heinrich Peltzer  24/03/1715 vor 1782
273  Katharina Kaulen 09/02/1710 vor SEPTEMBER 1764
274 Leonhard (Linerd) Dürselen 21/02/1716  05/02/1776
275 Sophia Schmitz 1/02/1716  05/02/1777
276 Lenz Lenßen 11/08/1697  08/02/1780
277 Adelheid (Aletta) Fischer 26/09/1707  06/12/1789
278 N N    
279 Agnes (Agneta) Lauffs    
280 Heinrich Essers  01/03/1705  
281 Gertrud Coenen 12/03/1706 03/01/1769
484 Martin Szefler (Scheffler) etwa 1708  
485 Catharine N    
Generation 10      
512 Adolf Pongs 10/11/1647 nach 29.11.1711
513 Anna (Entgern)Schmitz 18/05/1655 vor 8.7.1714
514 Adam Schmitz    
515 Anna Schmitz    
520 Heinrich Beecker 29/10/1639 nach August 1701
521 Sophia (Feiken)Neuenhaus  30/10/1639  
544 Matthias Peltzer 09/03/1689 nach Oktober 1754
545 Gertrud (Giertgen) Hintzen 06/04/1687 nach Mai 1752
546 Adam (Dahm) Keulerts 06/11/1667 nach Mai 1735
547 Christina (Stein) Schrey ca. 1670 nach 1720
548 Gerhard Dürselen 18/12/1677 nach 1746
549 Christina (Steins) Baums ca. 1685  
550 Johannes Schmitz ca. 1683 nach 1748
551 Anna Katharina Schippers 08/06/1688 nach Februar 1754
552 Johannes (Jan) Lenßen 26/05/1663 vor 1730
553    Sophia (Feygen) Mobach ca. 1600 vor 1703
554 Johannes Fischer ca. 1670 nach 1731
555 Katharina (Tringen) Reuen ca. 1670 nach 1734
560 Johannes (Jan) Essers 18/12/1678 17/11/1762
561 Sophia (Feygen) Glasmacher ca. 1675 vor 1721
Generation 11       
1.024 Johann Pongs um 1612  
1.025 Ida Jaepen um 1617  
1.026 Johann Schmitz ca. 1621 ca. 1668
1.027 Sophia (Feigen) Mager vom Schade ca. 1625 ca. 1704
1.040 Konrad (Coen) Roloffs Beecker ca. 1605  
1.041 Gertrud (Drütgen) am Bonnenbroch ca. 1603  
1.042   Heinrich im Neuenhaus ca. 1610  
1.043 Gertrud (Drütgen) Schomecher ca. 1610  
1.088 Gerhard Peltzer ca. 1667 nach März 1738
1.089   Gudula Aretz ca. 1650  vor 1722
1.090  Wilhelm Hintzen ca. 1645 nach Januar 1699
1.091   Sophia (Feygen) Schumacher ca. 1643 vor November 1711
1.092   Johannes (Jan) Keulerts ca. 1625 nach 1683
1.093 Sibylla (Beel) Bengerts    
1.094 Peter Schrey ca. 1638 nach April 1695
1.095 Adelheid (Ahletgen) Everts ca. 1640 nach 1698
1.096 Werner Dürselen ca. 1640 nach Mai 1705
1.097 Katharina (Trintgen) Weitz ca. 1638 nach August 1712
1.098 Görd am Baum 1650 ca. 1722
1.099 Gertrud (Giertgen) Coenen ca. 1656 nach Januar 1723
1.100  Peter Schmitz ca. 1653 vor Mai 1692
1.101 Gertrud (Dreutgen) Krins 30/01/1656 16/02/1716
1.102 Johannes David Schippers ca. 1664 ca. 1697
1.103 Sibylla (Beel) Küppers ca. 1665  
1.104 Lenz Beckers ca. 1628 vor 1692
1.105 Beatrix (Bätzgen) Lenßen ca. 1635 vor 1677
1.106 Wilhelm Mobach ca. 1630  
1.107 Margarethe (Grietgen) Dürselen ca. 1628 vor Juni 1694
1.108   Hermann Fischer ca. 1643  
1.109 Maria (Merriken) Gerckraedt    
1.110 Matthias (Thewes) Reuen ca. 1646 nach 1718
1.111 Gertrud (Dreutgen) Peltzer ca. 1636 ca. Januar 1689
1.120 Heinrich (Henrich) Essers ca. 1649 14/03/1680
1.121 Anna (Entgen) Quack 19/08/1646  
Generation 12      
2.048 Adolf Pongs um 1580 vor 23.11.1624
2.049 Adelheid Lenßen   zw. 1624 und 1633
2.050 Jakob Roemers    
2.051 Sibilla Jaepen    
2.052 Johannes (der Jüngere) Schmitz zw. 1585 und 1590 zw. 1639 und 1657
2.053 Anna (Enne) Wimmers ca. 1598 vor 1657
2.054 Peter Mager vom Schade ca. 1600 29/11/1649
2.055 Maria Weinhaus ca. 1605  
2.080 Hein Tewis    
2.081 Katharina to Rolis    
2.082 Quirin (Krein) am Bonnenbroch ca. 1557 ca. 1615
2.083 Sibylla (Bilgen) to Biesten ca. 1565 ca. 1630
2.084 Hennes im Neuenhaus ca. 1585  
2.085 Adelheid Tringen    
2.176 Matthias (Theiß)Peltzer ca. 1629 vor April 1681
2.177 Margaretha (Griet) Gerling ca. 1645 nach Juli 1710
2.178 Peter Aretz ca. 1605 nach 1669
2.179 Grietgen Aretz    
2.180 Winand (Wein) Hintzen ca. 1602 nach August 1677
2.181 Giertgen (Grietgen) ca. 1610  
2.182  Otto Schumacher   nach August 1677
2.183 Johanna (Jann) N   nach August 1677
2.186 Adam (Dahm) Bengerts   nach November 1661
2.187 Mechthild (Mettelgen) Wintzen   nach November 1661
2.188 Wilhelm Schrey ca. 1615 nach August 1677
2.189 Kunigunda (Coen) Schmasen ca. 1615 nach 1675
2.192 Johannes (Jan) Dürselen ca. 1598 ca. 1682
2.193 Adelheid (Öllet) N   vor 1644
2.194   Johannes Weitz ca. 1605 09/09/1680
2.195 Katharina (Trein) Gerhards ca. 1612 17/11/1693
2.198 Leonhard Coenen ca. 1627 zw. 1689 und 1693
2.199 Gertrud (Giertgen) Dürselen ca. 1632 zw. 1699 und 1705
2.200  Johann Schmitz ca. 1621 ca. 1668
2.201 Sophia (Feigen) Mager vom Schade ca.1625 ca. 1704
2.202 Johannes (Jan) Krins ca. 1620 vor April 1678
2.203  Katharina Degen ca. 1625 vor Oktober 1683
2.204 Konrad (Coen) Schippers ca. 1636 vor Dezember 1695
2.205 Katharina (Tringen) Brandt ca. 1635 nach September 1698
2.206 Adam (Dahm) Küppers  ca. 1633 nach September 1708
2.207 Anna (Entgen) Otten ca. 1630 nach September 1708
2.208 Heinrich Beckers    
2.209 N N    
2.210 Johannes Lenßen  ca. 1600 vor 1659
2.211 Maria (Merken) N   nach März 1661
2.212 Wilhelm Mobach  ca. 1585  
2.213 Luisa (Weiß) Kamphausen ca. 1595  
2.214 Johannes (Jan) Dürselen ca. 1598 ca. 1682
2.215 Adelheid (Öllet) N   vor 1644
2.216 Görd Fischer    
2.217 N Junkers ca. 1621  
2.240 Johannes Essers ca. 1615  
2.241 Gudula (Güdgen) Hintzen ca. 1620 04/04/1693
2.242   Engel Quack ca. 1624 22/03/1671
2.243 Adriana Schmitz  ca. 1625  
Generation 13      
4.096 Jasper Pongs um 1550 zw. 1587 + 1592
4.097 Maria Pongs    
4.098 Jan Lenßen    
4.099 N N    
4.104 Johannes (der Ältere) Schmitz ca. 1557 nach März 1624
4.105 Maria (Adelheid) N    
4.106 Wimmer Wimmers    
4.107 N N    
4.108 Johannes (Jan) Mager vom Schade ca. 1560 nach 1613
4.109 Sophia (Feigen) Bock ca. 1565  
4.164 Coen zu Bonnenbroch ca.1525 nach Oktober 1592
4.165  Anna Botzheinen  ca. 1525  
4.166 Paul in der Gathen (to Biesten)   vor Februar 1583
4.167 N N    
4.168 Thomas Lambertz im Neuenhaus ca. 1560 vor Februar 1623
4.169 Eva (Iffgen) zu Bonnenbroch ca. 1565 vor Februar 1623
4.352 Lorenz (Lenz) Peltzer ca. 1590  VOR FEBRUAR 1646
4.353 Katharina (Trein) N ca. 1595 nach 1661
4.354 Gerhard Gerling   nach Februar 1666
4.355 Barbara (Berber) N   nach Februar 1666
4.356 Heinrich Aretz ca. 1580 ca. 1605
4.357 N N    
4.360 Johannes Hintzen ca. 1560  
4.361 N Welters ca. 1580  
4.376 Gerhard Schrey   nach Juni 1637
4.377  Grietgen N    
4.378 Peter Schmasen ca. 1577 vor Juni 1637
4.379 Anna (Enn) Schmasen ca. 1580 vor Juni 1637
4.384 Werner Dürselen ca. 1565  
4.385 N N    
4.390 Quirin (Krein) Gerhards ca. 1570 01/06/1635
4.391 Katharina (Tringen) Aretz ca. 1580 15/11/1635
4.404 Anton (Thöniß) Krins ca. 1590  
4.405 N N    
4.408 Paul Schmitz ca. 1610 vor Oktober 1657
4.409 Katharina (Tringen) Busch ca. 1615 nach April 1658
4.410    Rheinhardt Brandt ca. 1600 1664
4.411 Grietgen Janssen ca. 1605 nach September 1679
4.412 Matthias (Tewis) Küppers ca. 1600 ca. 1658
4.413 Katharina (Tringen) N ca. 1610 nach August 1677
4.414 Franz Otten ca. 1592 nach November 1663
4.415 Barbara Roelen ca. 1595 nach Januar 1654
4.420 N Lenßen    
4.421 N N    
4.424 Wilhelm Mobach  ca. 1550  
4.425 N N    
4.434    Johannes (Jan) Junkers ca. 1590 nach 1650
4.435 Lene Schellen ca. 1595 nach 1668
4.482 Heinrich Hintzen ca. 1590  
4.483 N N   ca. 1651
4.484 Johannes (Jan) Quack ca. 1601 06/10/1668
4.485 Ida (Idgen) Gerhards ca. 1605 07/03/1651
4.486 Johannes (der Jüngere) Schmitz zw. 1585 und 1590 zw. 1639 und 1657
4.487 Anna (Enne) Wimmers ca. 1598 vor 1657
Generation 14      
8.192 N N    
8.193 N N    
8.194 Johann Pongs    
8.195 Trein Pongs    
8.208 Peter Schmitz ca. 1525 vor 1585
8.209 N N    
8.216 Johannes (Jan) Mager ca. 1530 nach 1585
8.217 Sibylla (Bilgen) vom Schade ca. 1535  
8.328 Quirin (Crin) zu Bonnenbroch ca. 1500 nach Juli 1550
8.329 Gertrud (Drütgen) Hoster ca. 1505  
8.330 Johannes Botzheinen ca. 1495 ca. 1563
8.331 N N    
8.338 Hennes zu Bonnenbroch ca. 1530 vor Juni 1592
8.339 Lintgen Sieger  ca. 1535  
8.704 Hermann Peltzer ca. 1555 ca. 1635
8.705 Anna N ca. 1568 nach August 1600
8.720 Heinrich (Heinz) Schröders ca. 1520 nach 1563
8.721 N N    
8.722 Jakob Welters ca. 1555 ca. 1607
8.723 Petronella (Noell) Brabender   nach Mai 1608
8.768 Hermann Dürselen ca. 1530  
8.769 Odilia (Dylien) N  ca. 1540  
8.816 Vit (David) Schmitz ca. 1580  
8.817 Sibylla (Beel) Bolster (in der Ohnesorge) ca. 1575  
8.818 Johannes Busch ca. 1585 nach 1636
8.819 Katharina (Triengen) N    
8.828  Otto Franzen ca. 1560 vor Mai 1612
8.829 Lene N    
8.830 Johannes Roelen ca. 1560 vor März 1629
8.831 Anna Roelen ca. 1568 nach Januar 1624
8.968 Engelbert Quack ca. 1570  
8.969 N N    
8.970 Quirin (Krein) Gerhards ca. 1570 01/06/1635
8.971  Katharina (Tringen) Aretz ca. 1580  15/11/1635
Generation 15      
16.434  Jentgen vom Schade ca. 1510 vor 1580
16.435 N N    
16.656 Coen zu Bonnenbroch ca. 1470  
16.657 N N    
16.658 Hennes Hoster    
16.659 N N    
16.660 Jentgen Botzheinen ca. 1460 nach 1517
16.661  N N    
16.676 Quirin (Crin) zu Bonnenbroch ca. 1500 nach Juli 1550
16.677 Gertrud (Drütgen) Hoster ca. 1505  
16.678 Frank Sieger ca. 1510 1583
16.679 Rheinen N    
17.408 Lorenz (Lenz) Comes ca. 1516 ca. 1573
17.409 Christina (Styngen) Königs ca. 1525 nach Mai 1586
17.440 Bartholomäus Schröders ca. 1485 ca. 1558
17.441 N Mertens ca. 1490  
17.444 Heinrich Welters ca. 1530 vor August 1605
17.445 Katharina N    
17.634 Paul Bolster ca. 1545 vor März 1604 
17.635  Agnes (Neyßgen) N vor 1582  
17.656 Franz Mettelen ca. 1530 nach 1608
17.657 Katharina (Thryn) Sieben ca. 1535 nach November 1585
17.662 Frank Schloten ca. 1535 vor Dezember 1595
17.663 Helena Roelen ca. 1540 nach Oktober 1578
Generation 16      
33.320  Matthias (Theiß) Heinen ca. 1410 nach 1465
33.321 Beatrix Batz ca. 1430 nach September 1517
34.816 Johannes Comes ca. 1485 ca. 1656
34.817 N N    
34.818 Wilhelm Königs ca. 1490  vor 1540
34.819 Katharina (Trein) von Weckhoven   nach 1540
34.880 Heinrich Schröder (zu Beckrath) ca. 1455 ca. 1512
34.881 N N    
34.882    Konrad (Coen) Mertens ca. 1460 nach 1518
34.883 N N    
34.888 Matthias (Thys) Welters ca. 1500  
34.889 N N    
35.312  Otto N ca. 1500  
35.313 Mechthild (Mettel) N ca. 1510  
35.314 Heinrich Sieben ca. 1500 nach 1570
35.315 Sibylla (Beel) N   nach Januar 1555
Generation 17      
66.640 Hein Claßen ca. 1375  
66.641 N N    
69.632 Nikolaus (Claß) Comes ca. 1450 ca. 1520
69.633 N N    
69.636 Johannes Königs (der Jüngere) ca. 1450 ca. 1507
69.637 N N    
69.776 Anton (Thönis) Welters ca. 1470  
69.777 N N    
70.628 Paul Sieben ca. 1475 nach 1530
70.629 Lene N    
Generation 18      
139.264 Nikolaus (Claß) Comes ca. 1420  
139.265 N N    
139.272 Johannes Königs (der Ältere) ca. 1420 ca. 1483
139.273 N N    
139.552 Welter zu Herrath ca. 1440 ca. 1488
139.553 Gertrud N    
141.256 Claess Sieben 1445 1531
141.257 N N    
Generation 19      
282.512   N Sieben (Sieb – Frauenwerth) 1415  
282.513 N N    

 

Die Heiligkreuzkirche in Górzno

Die seit 1239 bekannte Ortschaft Górzno besitzt seit 1327 Stadtrechte. Bis zur ersten Teilung Polens (1772) war Górzno im Besitz der Bischöfe von Płock.

1325 stiftet Bischof Florian von Plock die Heiligkreuzkirche (Kościół pw. Świętego Krzyża) die dem „Orden der Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem“ aus dem polnischen Dorf Miechów angehörte. Der Orden hatte kein eigenes Kloster in Górzno, sondern verwaltete die Pfarre nur durch delegierte Priester.

Um 1409 wurde die Kirche vom Deutschen Orden geplündert und zerstört. Eine neue Holzkirche blieb nur bis 1443 erhalten. Die Kirche wurde erneut aufgebaut und während der Schlacht um Górzno im Jahre 1629 zerstört. Eine weitere Holzkirche überstand die Zeit bis 1763.

Zwei Jahre später begann der Orden mit dem Bau einer gemauerten Kirche, die bis heute erhalten ist. Der Bau endete erst 1812, die Türme wurden im 19. Jahrhundert hinzugefügt. Die im Barock- und klassizistischen Stil errichtete Heiligkreuzkirche ist einschiffig und besitzt ein Tonnengewölbe. Die beiden Türme sind 24 meter hoch.

Eine Seite aus dem Kirchenbuch aus dem Jahre 1772:

1803 wurde mein Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater Stanislaus Wisnewski in der Kirche getauft.

Eine kleine Grotte neben der Kirche erinnert an die Massabielle-Grotte von Lourdes. Górzno hatte bis 1772 eine rein katholische Bevölkerung.

Nicolai Wisnewski und seine Kinder

Über Nicolai Wisnewski weiß ich sehr wenig, er ist aber mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater !!!

Nicolai Wisniewski war mit Magdalena Barawionka verheiratet und lebte in Zaborowo. Als Magdalena 1826 starb, war Sie ca. 66 Jahre alt. Zwei Kinder, Stanislaus und Joseph sind mir bekannt. Bei der Geburt von Stanislaus war Magdalena 43 Jahre alt. Vermutlich wird es noch mehr Kinder geben !

Ehefrau Kinder  
Magdalena Barawionka
geb. ca. 1760
1. Stanislaum
geb. 1803
2. Josephum
geb. 1808

Der Sterbeeintrag von Magdalena Barawionka vom 28.1.1826 im Kirchenbuch von Górzno.

Der Taufeintrag von Stanislaum am 3.5.1803 im Kirchenbuch von Górzno. Die Paten waren Luca Pietrowski und Agnete Kwasna.

Bei der Geburt von Josephum am 30.3.1808 war die Mutter schon 48 Jahre alt. Die Paten sind Joseph Kwasny und Marianna Pietrowska.

Am 21. August 1881 zeigte Johann Kaminski an, daß sein Schwiegervater Andreas Wisnewski im Alter von 53 Jahren verstorben sei.

Andreas Wisnewski, geboren 1828, war der Sohn von Stanislaus Wisnewski. Dies ist dem Eintrag im Sterberegister des Standesamtes und dem Eintrag im Taufregister des Kirchbuches vom Gorzno zu entnehmen.