Auf einer alten Landkarte fand ich eine Fischerhütte am Jeleń-See, dort wird vermutlich die Familie Sikorski gewohnt haben.
Joseph Sikorski war Fischer und Fischhändler in Jeleń. Verheiratet war Joseph Sikorski mit Antonie Jendrian. Ein Teil der Familie Sikorski lebt heute in Nordfrankreich.
Heute erinnert am Jeleń-See nichts mehr an einem „professionellen“ Fischfang!
Mein Urgroßvater Michael Jendrian aus Zdroje bzw. Mihaly Jendrefon aus Zaioje (Deutsche Auswanderdatenbank) war 1904 zu Besuch bei Verwandten meiner Urgroßmutter in Nanticoke, Pennsylvanien.
Auch in Amerika laufen die Hunde barfuß – und Essen-Schonnebeck ist auch „schön“ !!!
Meine Urgroßmutter Sophia Jendrian (Kaminska) hatte Verwandte in den USA. Und Sie hatte dort mehr Verwandte als ich mir vorgestellt habe. Eine ganze Reihe von Familien, die ich mit meiner Urgroßmutter in Verbindung bringen kann, habe ich mittlerweile in Nanticoke P.A. entdeckt.
John Ozimkowski aus Zaborowo kam 1902 nach Nanticoke P.A., ein Jahr später folgte seine Ehefrau Mary (geb. Wisniewka) mit Sohn Wladislaw (Edward).
Joseph Krygier aus Zdroje kam ebenfalls 1902 nach Nanticoke P.A., später folgte Ehefrau Veronika (geb. Wisniewska) mit den Kinder Veronika + Mary.
Meine Urgroßeltern Sophia (geb. Kaminska) und Michael Jendrian und ihre sechs Kinder im September 1949 in Ratingen-Eggerscheidt.
Von links nach rechts,
1. Gertrud (geb. 1916 in Essen-Schonnebeck)
2. Sophia (geb. 1914 in Essen-Schonnebeck
3. Maria (geb. 1911 in Essen-Schonnebeck)
4. Marta (geb. 1907 in Zdroje, Kr. Strasburg/Wpr.)
5. Wladislawa (geb. 1903 in Zdroje, Kr. Strasburg/Wpr.)
6. Pelagia (geb. 1900 in Zdroje, Kr. Strasburg/Wpr.)
Ab 1937 haben meine Urgroßeltern auf dem Heckenweg in Eggerscheidt gewohnt.
Der Hölenderweg ist die Verbindung von Eggerscheidt nach Ratingen.
„Ich bin dann mal weg“ – sagte nicht nur Hape Kerkeling sondern auch mein Urahn Hans Hebel (geboren 1497), Metzler (Metzger, Fleischer) und Bürger zu Boppard, Sohn des Hebel Henn und ging zum Bittgang nach St. Jakob in Compostela.
Belegt sind im Landeshauptarchiv von Koblenz (Abt. 56 / Nr. 1586) die beiden Bittgänge des Hans Hebel nach Santiago de Compostela und nach Einsiedl.
Einsiedl bei Gernsheim war ein beliebter Pilgerort am Mittelrhein und die Wallfahrer erhielten damals für Spenden zur Wiederherstellung der baufälligen „Kapelle Maria Ansidl bei Jernesem“ einen Ablass von 100 Tagen. Das Ablassbreve wurde 1493 in Rom von 16 Kardinälen, darunter die späteren Päpste Julius II. und Leo X ausgestellt.
Mein Urgroßvater Josef Calmund wurde am 15.10.1876 in Oberbreisig geboren. Auf der Spurensuche nach den Calmunds fand ich das Geburtshaus von Johann Anton Victor Calmund (1765 – 1843), 15 Jahre der Dorfpfarrer in Oberbreisig.
Dem hochwürdigen Herrn
Joh. Anton Victor Calmund
Sohn der Eheleute Mathias
Calmund und Gertrud geb.
Gemünd zu Oberbreisig